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Susanne BÖKE-KERN, studierte Orgel und Klavier in Basel, Paris und Zürich u.a. bei Guy Bovet, Jean Langlais, Erna Ronca und erhielt folgende Ab- schlüsse: Lehr und Konzertdiplom, Premier Prix und Prix d’Exzellence, Diplom in erweiterter Pädagogik.

Ihre prägendsten Erfahrungen machte sie während des zweijährigen Aufent-haltes in Paris, wo sie Unterricht bei dem damals schon betagten Jean Langlais und seiner Frau Marie-Louise erhielt. Die innige Verbundenheit Langlais‘ zu seinen berühmten Vorgängern an der Kirche St. Clotilde - insbesondere Charles Tournemire und César Franck - vermittelte uns Schülern ein Gefühl ungebrochenen Zugangs zur lebendigen Tradition der Pariser Orgelschule.

Mit der Offenen Kirche Elisabethen Basel, verbinden sie die ersten zehn Jahre als Citykirche (1994-2004) als deren Hausorganistin. In dieser stimmungs-vollen, neugotischen Kirche mit sehr viel Hall, wurden zahlreiche Projekte zum Leben erweckt, unter anderem die Konzerte des Mondnacht Ensembles.

Seit 2014 hat sie erneut den Posten als Hausorganistin von Nicola Cittadin übernommen.

ANDREAS LIEBIG (geb. 1962 in Gütersloh/Westfalen) ist seit 2014 Münsterorganist in Basel.  Nach Lehrtätigkeiten an den Musik-hochschulen in Lübeck und Oslo leitete er zudem von 2013 – 2015 als Nachfolger von Prof. Reinhard Jaud die Orgelklasse des Tiroler Landeskonservatoriums in Innsbruck. Nach Kirchenmusikstudium in Herford (u.a. bei Burghard Schloemann) von 1983–89 Hauptfach Orgel, Klavier und Musiktheorie in Stuttgart u.a. bei Ludger Lohmann, Adu Frederica Faiss und Helmut Lachen- mann. Weiterbildung in Köln, Paris, Wien, Lübeck und Freiburg bei Michael Schneider, Daniel Roth, Hans und Martin Haselböck, Zsigmond Szathmáry sowie bei Sergiu Celibidache in Mainz. 1988 1. Preis bei den internatio- nalen Orgelwettbewerben Dublin und Odense. Kantor und Organist in Dänemark, Norwegen und der Schweiz. Rege Konzerttätigkeit, CD-, Radio- und TV-Aufnahmen sowie Meisterkurse in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien mit weitgespanntem Repertoire vom Robertsbridge Codex bis zur Avantgarde. Kompositionen für Klavier, Chor, Orgel und Kammerensemble. Leitung mehrerer Festivals und Konzertreihen wie z. B. Ostwest- fälische Orgeltage und „Brahms-Festival Lübeck“ (1992), „Krummhörner Orgelfrühling“ (2001 – 2011) sowie Internationale Sommerkonzerte Dornum – „Nachtorgel bei Kerzenschein“. Vielbeachtete Bach-Aufnahmen an den historischen Orgeln in Groningen, Trondheim, Oelinghausen und Dornum. Jury-Mitglied internationaler Wettbewerbe.

Susanne M Th. DOLL studierte Evangelische Kirchenmusik und Hauptfach Orgel und Cembalo an der Staatlichen Hochschule für Musik in München (Hedwig Bilgram Orgel und Cembalo, Harald Genzmer: Komposition, Fritz Schieri: Chorleitung). Nach Abschluss des Studiums wurde sie 1976 als Orgeldozentin an die Fachakademie für Kirchenmusik nach Bayreuth berufen. Sie besuchte Meisterkurse bei Michael Radulescu, Marie-Claire Alain und Flor Peeters. Ab 1978 war sie als Solistin mit verschiedenen Ensembles unterwegs (Baden-Württembergisches und Stuttgarter Kammerorchester, Deutsche Bachsolisten) und von 1981-1985 amtete sie als Bezirkskantorin an der Christuskirche Landshut.

Seit 1991 ist Susanne Doll Titularorganistin an der Basler Pauluskirche und zu St. Leonhard und in dieser Funktion auch künstlerische Leiterin der international bekannten Konzertreihe „Orgelspiel zum Feierabend“.

Susanne Doll ist Preisträgerin von „Jugend musiziert“, der „Felix-Mottl“-Stiftung und der Stadt Linz (Internationaler Anton-Bruckner Orgelwettbewerb). Sie beschäftigt sich intensiv mit dem Oeuvre von Johann Sebastian Bach, Olivier Messiaen und Marcel Dupré. Es existieren diverse Einspielungen von Bach bis Pink Floyd.

Ekaterina KOFANOVA wurde 1973 in Minsk (Belarus) in einer musika- lischen Familie geboren. Sie erhielt vielseitigen musikalischen Unterricht am Musiklyzeum in ihrer Heimatstadt, das sie 1991 mit Auszeichnung abge- schlossen hat. 1991 - 1999 studierte Ekaterina Kofanova Musikwissenschaft (u.a. bei Prof. Dr. Inna Barsova) und Orgel bei Prof. Alexei Parschin am Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau. Nach ihrer Promotion erhielt Eka- terina Kofanova einen Lehrauftrag für Musikgeschichte und Orgel an der Musikakademie in Minsk und eine Stelle als Organistin an der Belarus- sischen Staatlichen Philharmonie.

Ekaterina Kofanova setzte ihr Orgelstudium bei Prof. Martin Sander an der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg fort, wo sie ihr Solistendiplom mit Auszeichnung sowie ein kirchenmusikalisches Studium abgeschlossen hat. Anfang 2009 wurde sie als Kirchenmusikerin und Leiterin der Konzertreihe an der Friedenskirche in Bern gewählt. Seit dem 1. März 2016 ist Ekaterina Kofanova Organistin an der Peterskirche Basel.

Als Organistin übt Ekaterina Kofanova eine rege Konzerttätigkeit in der Schweiz sowie anderen  europäischen Ländern aus. Sie nahm an Meister-kursen namhafter Interpreten teil und erhielt Auszeichnungen bei bedeuten- den internationalen Orgelwettbewerben. Außerdem ist sie als Kammer-musikerin und Chorleiterin aktiv.

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