 LIEBIG AndreasOrganist am Basler Münster. Leitete nach Lehraufträgen in Lübeck und Oslo als Nachfolger von Prof. Reinhard Jaud die Orgelklasse des Tiroler Landeskonservatoriums in Innsbruck. Kirchenmusikstudium in Herford und 1989-93 Hauptfach Orgel-, Klavier- und Musiktheorie in Stuttgart, u.a. bei L. Lohmann, A. F. Faiss und H. Lachenmann, in Paris, Wien, Lübeck, Freiburg und Mainz bei D. Roth, H. und M. Haselböck, Zs. Szathmáry sowie S. Celibidache. |  Matthias WamserOrganist an der Antoniuskirche. Er studierte zunäch der Abteilung Kirchenmusik der Staatl. Hochschule für Musik in Stuttgart (bis zur A-Prüfung 1996), sodann an der Schola Cantorum in Basel (im Rahmen eines Aufbaustudiums bis 1999). Zu seinen Lehrern gehören Chr. Bossert, W. Jacob und J.-Cl. Zehnder (Orgel), W. Bezler und R. Lutz (Improvisation). Er ist als Chorleiter, Organist und Cembalist in den Regionen Basel und Zürich tätig. |  Bernadeta SonnleitnerMezzosopran. Studierte Gesang an der F. Chopin Musikakademie in Warschau (Diplom mit Auszeichnung) und an der Hochschule der Künste in Bern (Solistendiplom). Preise und Auszeichnungen an internationalen Gesangswettbewerben in Barcelona, Warschau und Bern. Ihre Konzerttätigkeit umfasst Lied und Oratorium. Mitglied verschiedener Vokalensembles. |
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 Nicoleta ParaschivescuOrganistin an der Theodorskirche. Unterrichtet Orgel an der Musik-Akademie Basel (AMS). Preisträgerin der hibou-Stiftung 2016 und promovierte an der Universität Leiden (NL). Studierte Orgel an der Musikhochschule George Dhima in Cluj-Napoca (Klausenburg) bei Ursula Philippi. Weitere Studien in Alter Musik an der Scola Cantorum Basiliensis. Leiterin des Ensembles La Floridiana. |  Basler MadrigalistenDie Basler Madrigalisten, ein Vokalensemble von 4 bis 24 Sängerinnen und Sängern, solistisch wie im Chor besetzt, verfügen über ein weit gefächertes Repertoire von der Renaissance bis zu Zeitgenössischem.
1978 gegründet an der Schola Cantorum Basiliensis in Basel von Fritz Näf, der das Ensemble bis 2013 leitete. Seitdem hat Raphael Immoos die künstlerische Leitung inne. |  Tobias LindnerOrganist an der St. Franziskuskirche, Riehen. Erlernte das Orgelspiel bei Wolfgang Riegraf und Roland Götz. Im Rahmen seines Kirchenmusikstudiums studierte er in Regensburg Orgel bei Karl Friedrich Wagner und in Freiburg bei Klemens Schnorr. Nach dem A-Examen in Freiburg, Diplom „Alte Musik“ an der Schola Cantorum in Basel „mit Auszeichnung“. Preisträger verschiedener internationaler Orgelwettbewerbe. Seit März 2016 ist er Professor für Orgel an der Schola Cantorum Basiliensis. |
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 David RumseyDavid Rumsey in Sydney geboren. Reiste 1963 nach Europa, um seine Orgelstudien in Kopenhagen, Paris und Wien fortzusetzen. Kehrte 1969 nach Sydney zurück, baute am dortigen Konservatorium seinen internationalen Ruf als Orgelpädagoge auf. Ausgedehnte Reisen als Organist und Orgelsachverständiger. Zu dieser Zeit auch Organist des Sydney Symphony Orchestra und spielte regelmässig die Riesenorgeln im Rathaus und im Opern haus. Organist des Museums für Musikautomaten in Seewen und in Laufen. |  Jean-Jacques DünkiPianist und Komponist. Erstes Musikstudium in Basel. Weitere Studien in Paris, London, Berlin, Baltimore und New York. 1981 Arnold-Schönberg-Preisträger für Klavier in Rotterdam. Danach international als Solist und Kammermusiker tätig. Repertoire-Schwerpunkt im frühen 20. Jahrhundert. Intensive Aufnahmetätigkeit mit über 300 Rundfunksendungen sowie 24 CDs, darunter Erstaufnahmen von Berg, Reger, Schreker, Webern und Zemlinsky. |  Babette MondryStudium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover und an der Musikhochschule Basel in der Konzertklasse von Guy Bovet. Kurse bei Marie-Claire Alain, Montserrat Torrent, Harald Vogel, Gerd Zacher. 1996 Finalistin im Bachwettbewerb Luzern. Radio- und CD-Aufnahmen. Heute freischaffende Organistin sowie künstlerische Leiterin in Musikprojekten. |
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 Marion AmmannSopranistin. Geboren und aufgewachsen in Zürich, lebt heute in der Region Basel. Studium Kirchenmusik, Hauptfach Gesang in Luzern und am Opernstudio Biel. Abschluss Konzertreife im Fach Oper. Diverse Preise, Migrosstipendien Preis, Förderpreis des Kt. Graubünden und des Kt. Solothurn. Bayreuth-Stipendiatin. 2009 wurde sie zur Sängerin des Jahres vorgeschlagen.
Marion Ammanns Verträge führen sie an die renommiertesten Opernhäuser unserer Zeit. |  Susanne Böke-KernStudierte Orgel und Klavier in Basel, Paris und Zürich u.a. bei Guy Bovet, Jean Langlais, Erna Ronca. Abschlüsse: Lehr- und Konzertdiplom, Premier Prix und Prix d’Exzellence, Diplom in erweiterter Pädagogik.
Susanne Böke-Kern ist Organistin an der Offenen Kirche Elisabethen.
An den Orgelführungen gibt sie Einblick in das komplexe Innenleben
der Merklin-Orgel. |  Egidius StreiffEgidius Streiff studierte in Basel und London u.a. bei Hansheinz Schneeberger. Besonders beeinflusst wurde er in Rhetorik durch P. Adalbert Züllig OSB und in musikalischer Gestaltung durch György Kurtag. Er ist Widmungsträger zahlreicher Werke für Violine und spielte diese Werke in der ganzen Welt: Beijing (Zongshan forbidden city concert hall), Dresden, Weimar, Curitiba, um nur die jüngsten zu nennen. |
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 Joachim KrauseOrganist an der Heiliggeistkirche. Joachim Krause erhielt seine erste musikalische Ausbildung bei seinem Vater, Kantor Max Krause. Von 1977 bis 1983 A-Kirchenmusikstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg im Breisgau. 1983/84 als Stipendiat des "Deutschen Akademischen Austauschdienstes" Orgelstudium bei Marie Claire Alain in Paris. Seit 1986 Dirigent des Basler Bach Chores. 1988 Gründungsmitglied und bis 2000 Dirigent des Kammerorchesters Concertino Basel. |  David BlundenErsten Klavier- und Orgelunterricht erhielt David Blunden in seiner Heimatstadt Sydney. Mit einem Begabtenstipendium begann er 1991 ein Orgelstudium bei David Rumsey am Sydney Conservatorium of Music und schloss diese Ausbildung 1997 mit dem Bachelor of Music mit Auszeichnung ab.
Sein besonderes Interesse für die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts führte David Blunden 1998 an die Schola Cantorum Basiliensis. Hier absolvierte er ein breitgefächertes Aufbaustudium. |  Dieter LämmlinDieter Lämmlin, stammt aus Rheinfelden/Baden. Bei seinem Vater lernte er schon früh das Klavier- und Orgelspiel; in Basel und Zürich Abschluss der Studien in Orgel, Cembalo und Klavierdidaktik – hier waren Hanspeter Aeschlimann, Rudolf Scheidegger, Johann Sonnleitner und Daniel Knecht seine Lehrer. Er ist Preisträger an den internationalen Orgelwettbewerben „Gottfried Silbermann“ in Freiberg/ Sachsen und „Johann Sebastian Bach“ in Luzern. Organist der Eglise française in Basel. |
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 Max Josef SonnleitnerStudierte an der Musikhochschule Wien (Orgel bei Alfred Mitterhofer, Cembalo bei Gordon Murray und Komposition bei Alfred Uhl). An der Schola Cantorum Basiliensis (Cembalo bei Andreas Staier, Generalbass bei Jesper Christensen und Improvisation bei Rudolf Lutz). Arbeitet als Organist an der reformierten Kirche Kriens/Luzern. Neben Solokonzerten als Organist und Cembalist, Zusammenarbeit mit zahlreichen Orchestern und Solistinnen und Solisten, gelegentlich auch als Sänger. |  Cyrill SchmiedlinIn Basel geboren. Studierte er an der Basler Musikhochschule,
wo er ein Lehr- und Konzertdiplom mit Auszeichnung für Orgel erwarb. Mehrere Studienpreise ermöglichten ihm weiterführende Studien in Paris, wo er sich
bei Daniel Roth besonders mit der französisch-sinfonischen Orgeltradition beschäftigte, weitere Studienjahren am Strassburger Konservatorium. Seit 2002 ist er Musikdirektor an der für Kirchenmusik und Liturgie traditionsreichen Basler Marienkirche. |  Susanne DollStudierte Evangelische Kirchenmusik, Hauptfach Orgel und Cembalo an der Staatlichen Hochschule für Musik in München. Nach Abschluss des Studiums als Orgeldozentin an die Fachakademie für Kirchenmusik nach Bayreuth berufen. Meisterkurse bei Michael Radulescu, Marie-Claire Alain und Flor Peeters. Seit 1991 Titularorganistin an der Pauluskirche und zu St. Leonhard. Künstlerische Leitung der Konzertreihe "Orgelspiel zum Feierabend". |
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